Von irischen Amerikanern und falschen Tanzpartnern

Die 38. Ausgabe des legendären Schweizer Festivals Openair St. Gallen in der Ostschweiz ging vom 26. bis 29. Juni über die Bühnen des Sittertobels. Das Openair setzte erneut auf die bekannte Mischung aus geballtem Radiopop/Publikumsmagneten und musikalischen Leckerbissen, die der Masse bisher noch nicht so bekannt sind. Hier ist nachzulesen, wie sich das Konzept des Festivals dieses Jahr bewährt hat.

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Ein Fest mit Flogging Molly (Foto: Sara Städler)

Begonnen hat das Festival für mich mit – glücklicherweise – kurzer Anstehzeit und anschliessendem Suchen eines geeignetes Zeltplatzes. Dafür hat sich das Openair schon einige Pluspunkte eingeheimst – und das nicht nur bei mir, sondern auch bei allen Festivalgängern, mit denen ich darüber gesprochen habe. Nach dem Debakel mit dem Cashless-Armband an den Eingängen letztes Jahr eine riesige Wiedergutmachung dem Publikum gegenüber! Neu war 2014 nämlich der Bändeltausch, das Aufladen des Cashless-Guthabens und das Zahlen des Zeltdepots von 20 Franken unter anderem im Voraus und während des Festivals an bestimmten Orten in der St. Galler Innenstadt, den sogenannten „Welcome Desks“. So verlief der Eintritt reibungslos, an den Eingängen wurde lediglich das Gepäck und das Zeltdepot kontrolliert.

Left Boy’s in da house!

Obwohl die Sitterbühne erst am Freitag eröffnet wird, muss man als Nachtschwärmer am Donnerstagabend nicht auf Party verzichten. Im Gegenteil: Das Festivalgelände lockt mit seinen unzähligen Partyzelten, unter anderem das Rococo (das dieses Jahr das langjährigen Latino-Zelt ersetzte), dem Bacardi Dome oder der aufgemotzten Chesterfield Live Stage. Zelt aufgebaut, Beutel für den Abend gepackt und bereit fürs erste Konzert im Sittertobel 2014: Left Boy’s in da house! Der Österreicher, beziehungsweise Wahl-New Yorker, hat die Meute zum Beben gebracht. Unter dem Dach der Sternenbühne wurde getanzt, geschwitzt und einige Moshpits gebildet, was ich erst erstaunt beobachtete und mich dann ebenfalls dazu hinreissen liess.

Einige Zeit später hiess es dann Show ab für die Irish Folk-Band schlechthin, Flogging Molly aus Los Angeles! Meinem hervorragenden Platz musste ich leider nach zwei Liedern schon weichen, weil ich in dem wilden Kessel wohl totgetrampelt worden wäre. Ich beschloss, ein wenig weiter draussen einen geeigneten Platz zum Tanzen zu finden und habe mich ein wenig von der wild pogenden Meute entfernt, um gleich im nächsten Moshpit weiter hinten im Publikum zu landen. Dort blieb ich dann schlussendlich bis zum Ende des Konzertes und feierte mit zu Flogging Molly’s grössten Hits, unter anderem Devil’s Dance Floor, Drunken Lullabies oder der Hymne If I ever leave this world alive. Die Stimmung im Zelt war unglaublich euphorisch, es wurde eine irische Fahne im Publikum geschwenkt und die Band hatte sichtlich Spass an ihrem Auftritt, was man auf jeden Fall beim Leeren ihrer zahlreich mitgebrachten Guinness-Dosen beobachten konnte.

Musikalische Wucht aus Oxford

Freitag! Das Publikum des Openair St. Gallen wurde einmal mehr vom Wetter überrascht, es herrschte den ganzen Tag über strahlender Sonnenschein mit lediglich ein paar Wolken zwischendurch. Der Konzerttag begann für mich am späteren Nachmittag mit Foals, der Über-Band aus Oxford. In der zweiten Reihe bequem gemacht, wartete ich gespannt auf den Auftakt ihrer Show. Die Briten lieferten einen grundsoliden Auftritt, während dem sie eher mässig mit dem Publikum interagierten. Doch bei dieser musikalischen Wucht, die sie an den Tag brachten, sei ihnen dies mehr als verziehen. In den vorderen Reihen wollten die Leute sich nicht gross bewegen, was mich auch gleich zu einem Kritikpunkt ans St. Galler Publikum bringt. Wie an fast keinem anderen (von mir erlebten) Festival bringt das Publikum im Sittertobel eine gewisse Arroganz und somit Langeweile rüber, was ich an tollen Konzerten immer als sehr störend und Dämpfer empfinde. Nichtsdestotrotz versuchte ich weiterhin, das Konzert zu geniessen und steuerte geradewegs auf einen testosterongeladenen Moshpit in der Mitte des sowieso nicht so vollen Publikums, was mich ein wenig irritierte, schliesslich sind Foals nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt in der Indierockszene. Ich konnte es mir eigentlich nur mit der fragwürdigen Stagetime um 18:45 erklären. Manche Bands muss man im Dunkeln spielen lassen und Foals ist garantiert eine davon.

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Als ich mich von Foals berauscht zur Sternenbühne bewege, wird mir klar, warum das Publikum vor der Sitterbühne so spärlich ausgefallen ist: Ich hab das Gefühl, dass alle bei London Grammar stehen. Das Zelt mehr als überfüllt, die Leute stehen bis hin zu den Gastroständen. Zu monoton klingt der Hype, mir wurde es nach 20 Minuten sphärischen Klängen ein wenig zu viel und so bahnte ich mir den Weg raus aus der riesigen Menge, der nicht selten von bösen Blicken untermauert wurde. Darauf einen Sangria!

Die fehlende Kirsche

Eine Stunde später stand ich im Getümmel vor der Sitterbühne, auf den lang ersehnten Gig der Black Keys wartend. Die Band aus Ohio trat mit einer melancholischen Grundeinstellung auf. Erst wollte der Funke nicht so recht aufs Publikum überspringen, doch mit Gold on the Ceiling nahm die Stimmung im Publikum an Fahrt auf und alle schrien sich die Seelen aus dem Leib (…oder war das nur ich?). Das zweite Drittel des Sets war bestückt mit den grossen Hits Howlin‘ for You, Fever, Tighten Up. Die Masse sang , tanzte, und hatte eine gute Zeit. Als Dan Auerbach und Patrick Carney nach Lonely Boy von der Bühne abgingen, gab es von Seiten des Publikums tosenden Applaus und minutenlanges Gejohle um eine Zugabe. The Black Keys haben es geschafft, die Leute in ihren Bann zu ziehen. Als sie endlich wieder auf der Bühne standen, gaben sie drei Lieder zum Besten. Bei Turn Blue hat die Band den Titel dann doch ein wenig zu ernst genommen: Nach dem überragend aufbrausenden Lonely Boy sank die Euphorie bei dieser Darbietung ziemlich ab. Glücklicherweise war dies nur ein kleines Zwischentief, denn mit Little Black Submarines war das Publikum wieder gefesselt und ich muss gestehen, dass dies eines meiner Highlights am Freitagabend war. Die Stimmung war unbeschreiblich, als nach I got mine das Konzert zu Ende ging. Kleiner Wermutstropfen: Das fantastische Thickfreakness hat meiner Meinung nach als Kirsche auf der Sahnehaube noch gefehlt.

Spass ohne Ende

Freitagnacht in der Sternenbühne gelang es Dubioza Kolektiv, das zum Teil doch schon recht erschöpfte Publikum aus der Reserve zu locken und liess es wie Puppen zu ihrem Balkan-Ska-Reggae-Rock-Mix tanzen. Die sympathische Kombo aus Mostar in Bosnien hatten es, schlicht gesagt, einfach drauf, was die volle Sternenbühne um 1:30 morgens bewies. Die Lieder wurden teils auf Englisch, teils auf Bosnisch dargeboten. Ihr Englisch wurde von einem sehr starken Akzent unterstrichen, ich nehme aber an, dass dies zu ihrem selbstironischen Image gehört. Während des Konzertes hat die Band einige Male zum Marihuanagebrauch Stellung bezogen und auch aufgerufen, was am Openair St. Gallen sicherlich gut ankam. Wie beim Flogging Molly-Konzert am Vorabend gab es wieder einen Fahnenträger, der die Flagge Bosniens stolz vor sich herumtrug und schwenkte. Das Publikum jubelte und es machte den Anschein, als wollen beide Seiten nicht, dass das Konzert irgendwann zu Ende geht. Dubioza Kolektiv – definitiv ein überraschend gutes Konzert und Spass ohne Ende!

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Nach einem Schwatz mit dem Bühnenchef der Sitterbühne und einer kleinen Tanzrunde in der Chesterfield Live Stage ging es dann auch bald schon ins Zelt zurück. Frühmorgens im brütend heissen Zelt von der Sonne geweckt zu werden, wird wohl etwas sein, an das ich mich nie gewöhnen werde. Schnell rausgekrochen, auf den Shuttlebus und abseits vom ganzen Festivaltrubel geduscht, ein Nickerchen gehalten und zu Mittag gegessen. Gegen 13:30 war ich wieder im Sittertobel angekommen, wo die Menschen mit guter Laune umherwanderten. Das Wetter war an diesem Samstagnachmittag immer noch hervorragend und das spiegelte sich auch in der Stimmung der Festivalgänger.
Schnurstracks lief ich zur Sitterbühne, wo die Genfer Band The Animen ihre Show abzogen. Besser konnte die Musik nicht passen, sie animierten das Publikum mit ihrer ausgelassenen Retro-Musik zum Tanzen und fanden bestimmt einige neue Fans. Neben den Liedern von Hi!, ihrem Debütalbum aus dem Frühjahr 2013, spielten sie eine ganze Menge neue musikalische Leckerbissen. Obwohl die Band zum Teil Deutsch sprechen kann und das St. Galler Publikum sicherlich auch Französisch verstanden hätte, beliessen die vier jungen Welschen ihre Ansagen auf Englisch, um unnahbar zu wirken oder so. Als der Sänger Theo Wyser jedoch durch einen kleinen Versprecher das Publikum dazu aufforderte, sich einen falschen Tanzpartner für das nächste Lied zu suchen, waren Lacher garantiert und die Band wurde umso mehr sympathischer.

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Bilderbuch in Aktion (Foto: Sara Städler)

Um der geballten Ladung guter Laune nicht zu entkommen, verschlug es mich ans Konzert der herrlich schrägen Band aus Wien, die ihren ersten grossen Sommerfestivalauftritt in der Schweiz ablieferte. Die Rede ist natürlich von Bilderbuch, den Talenten der Stunde. Das Konzert war erst nicht so gut besucht, aber die ersten paar Tropfen an diesem Openair-Wochenende brachten die Leute dazu, Unterschlupf im heissen Zelt der Sternenbühne zu finden. Sänger Maurice forderte von den St. Gallern, den kalten Wienern Liebe entgegenzubringen und das taten sie auch. Während der Show fuhr unter anderem ein Traktor durch die Menge, welcher von der Band als „Maschin“ abgestempelt wurde. Die Texte waren wunderbar witzig, die Band hat begriffen, wie man ein Publikum eine Stunde fesselt und nicht mehr loslässt. Was viele nicht wissen: Bilderbuch sind durchaus keine Newcomer, sondern bestehen schon seit 2005. Dazu mehr im Interview mit Sänger Maurice. Da die Band so begeistert von der Reaktion des Publikums war, spielten sie das Lied, das für ihren europaweiten Durchbruch verantwortlich war, gleich zweimal: Maschin. Es wurde gegroovt zu Feinste Seide, gelacht zum Refrain der neuen Single Soft Drink und auch bei allen anderen Liedern der Setlist ausgiebig getanzt. Sogar der deutsche Rapper Casper war mit seiner Band mit von der Partie und schaute sich das Set aus dem Hintergrund an. Er engagierte Bilderbuch für einige Termine seiner Hinterland-Tour im Frühjahr 2014, unter anderem auch in Zürich.

Tom Odell kann auch donnern

Ein paar letzte Vorbereitungen getroffen und schon ging es in den Mediencorner, wo ich mich mit Maurice von Bilderbuch zum Interview traf. Trotz der kurzen Interviewzeit habe ich das Gespräch mit ihm als sehr angenehm empfunden, da er wie die Lockerheit in Person erscheint. Um 18:45 stand Tom Odell auf dem Programm. Der Regen hatte mittlerweile wieder aufgehört und die Leute strömten in Scharen zur Sitterbühne. Odell zauberte mit seinen zarten und dennoch aufbrausenden Pop-Balladen eine wunderbare Stimmung ins St. Galler Sittertobel. Man würde es ihm wahrscheinlich nicht geben, aber der junge Herr aus London kann nicht nur ruhig. Emotional donnerte er die Lieder auf sein schwarzes Klavier. Wenn einer bei der Sache ist, dann Tom Odell.

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Der Party-Garant: Casper. (Foto: Sara Städler)

Ohne Abendessen, jedoch mit genügend Alkohol intus und einem Ohrwurm von Tom Odells I Know warteten wir auf den Auftritt von Casper. Um 20:30 Uhr wurde es auf der Bühne still und seine Band trudelte nach und nach auf der Bühne ein. Sie stimmten das Lied Im Ascheregen an und hatten so schon mal alle Fans des Albums Hinterland im Sack. Wer Casper auf der Hinterland-Tour oder dieses Jahr auf Festivals bereits live gesehen hat, weiss, worauf man sich einlässt – und täglich grüsst das Murmeltier. Ewig gleiche Setlists und scheininteraktive Ansprachen auf jedem Konzert und Festivalauftritt, nur der Name der Stadt oder des Festivals wird abgeändert und wenn man dies mehr als zwei- oder höchstens dreimal miterlebt hat, wirkt alles schon sehr abgelutscht. Nichtsdestotrotz kam Stimmung auf, die Lieder seiner neuen Platte kamen besonders beim vorwiegend sehr jungen Publikum an. Casper hat bewiesen, dass er ein Showman ist, denn wer während eines Songs einen Fussball an den Kopf geschossen bekommt und nach einigen Sekunden wie gewohnt mit der Show weitermacht, als wär nichts gewesen, der lebt für die Bühne. Dennoch: Innovation hört sich irgendwie anders an, Herr Griffey!

Von 00:00 bis 04:00 Uhr führten Saalschutz in der Chesterfield Live Stage durch die Nacht, vor der Unterbrechung live und danach mit einem DJ-Set. Party pur, während es draussen in Strömen regnet. Wir wollen nicht raus! Doch irgendwann geben auch die tanzwütigsten Beine nach und es wurde Zeit fürs (nicht ganz wasserdichte) Zelt.

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Sonntagmorgen: Vom Regen durchnässt aufzuwachen ist auch etwas, was man niemandem wünscht. Alle Sachen im Eiltempo und vom Nieselregen begleitet zusammengepackt und in den fahrbaren Untersatz begeben, damit mir dies am Sonntagabend nach den Konzerten erspart bleiben sollte. Leider habe ich dadurch den Auftritt von Reignwolf verpasst, was ich hoffentlich bald nachholen darf. Dafür gings zu einem Herren aus Norddeutschland namens Thees Uhlmann, der das Publikum mit seiner sympathischen Art voll und ganz in seine Show einwickelte. Man merkt schnell, dass Uhlmann ein Fan kleiner Anekdoten ist, welche er immer wieder zwischen den Liedern einstreut. Ihm wird der Titel Unterhalter definitiv gerecht. Thees Uhlmanns Lieder und Liveshows tun der Seele gut, irgendwie. So lief ich lächelnd rüber zur Sitterbühne, um mir die englische Band Bastille anzusehen. Pop durch und durch, aber eben dieser war es, der an diesem trüben, verregneten Sonntagnachmittag wenigstens ein bisschen die Sonne in den Herzen der Sittertobler Festivalgänger scheinen liess. Ob trotz oder genau wegen des Regens die Band sich so wohl fühlte, sei dahingestellt. Sänger Dan Smith gefiel es sogar so, dass er sich während Flaws Gummistiefel und Regenjacke bringen liess und den Song mitten im schlammigen Getümmel, zwischen Pavillons und Regenschirmen, performte. Das Publikum war völlig ausser sich und ich bin mir sicher, dass der Regen für diese paar Minuten vergessen wurde.

Ein fesselnder Ben Howard

Milky Chance. Nun. Drei Viertel des Publikums war nur wegen Stolen Dance da, was man deutlich an deren Reaktion während des Konzertes erkennen konnte. Allzu viel mit dem Publikum interagiert haben die jungen Deutschen auch nicht, was dazu führte, dass „Seifeblöterle“ und zuschauen, wie einige Leute den gegenüberliegenden Hang unter der Stars-and-Stripes-Bar mit Luftmatratzen auf einer Schlammwelle runterrutschen, mehr Spass machte als das Konzert selbst. Als die Massen nach dem Konzert das Zelt der Sternenbühne verliessen, gelang es, einen guten Platz für den anschliessenden und letzten Künstler auf dieser Bühne zu ergattern: Ben Howard. Ihm gelang es, das Publikum etwas länger als eine Stunde zu fesseln und in eine Traumwelt zu entführen – viel zu kurz für seine wunderbare Musik! Der aus London stammende und vielfach preisgekrönte Singer-Songwriter hat unter anderem mit Only Love oder The Wolves eine regelrecht magische Atmosphäre geschaffen.

[su_quote]Adieu Sittertobel und auf Wiedersehen![/su_quote]

Nach diesem Konzert hiess es für mich: Adieu Sittertobel und auf Wiedersehen! Die Kräfte gehen langsam, aber sicher zur Neige, das eigene Bett und die Badewanne rufen. Es war wie jedes Jahr wieder ein Fest, dieses Mal mit vielen Neuerungen, die sich positiv ausgewirkt haben. Zwar ist und bleibt das Festival ein purer Kommerztempel mit den fast schon unzähligen Essensständen und sonstigen Angeboten neben der Musik, aber kann man dies den Veranstaltern kaum übel nehmen. Wünschenswert wäre bloss noch, dass das Openair St. Gallen nicht vollständig zum Radiofestival mutiert. Was dort jedes Jahr auf die Beine gestellt wird, enttäuscht nur selten und die unvergleichbare Festivalatmosphäre mit der eingebauten Zeltstadt macht mögliche Störfaktoren wieder wett. Bis hoffentlich nächstes Jahr!