In eigener Sache: Wir brauchen deine Hilfe um Facebook zu schlagen

Bild: William Iven/unsplash.com

Liebe Leserinnen und Leser

Wir haben ein Problem: Facebook. Der blaue Gigant aus dem Silicon Valley hat eine Änderungen angekündigt, die alle Medien trifft. Von der grossen New York Times bis zu uns, dem kleinen, ehrenamtlichen Online-Magazin aus der Schweiz.

Facebook schraubt die Reichweite von Facebook-Seiten gewaltig runter. Dafür werden Posts von Freunden wieder höher gewichtet. Das ist sicherlich begrüssenswert. Das Perfide dabei: Man kann als Seite weiterhin viele Menschen erreichen – wenn man bezahlt.

Nun, das können – und ehrlich gesagt – wollen wir uns schlicht nicht leisten. Wir setzen unsere bescheidenen Mittel lieber für Weiterbildungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder für Veranstaltungen ein.

Andererseits hat uns Facebook (noch) in der Hand. Dazu zwei einfache Grafiken, die das eindrücklich zeigen. Zuerst die gesamte Übersicht, woher ihr, verehrte Leserinnen und Leser, zu uns stösst:

Achtung, jetzt wird es ganz übel: Wir schlüsseln auf, welche sozialen Netzwerke in diesen 46 Prozent wie stark dominieren. Und ja, uns hat diese Zahl auch schockiert.

Was bedeutet das alles?

Wir haben zu wenig auf der hohen Kante um jeden Facebook-Post mit Geld künstlich zu pushen. Das heisst: Wenn du uns auf Facebook geliket hast, dann wirst du trotzdem immer weniger von uns zu sehen bekommen.

Wie kannst du helfen?

Wenn du jetzt der Meinung bist, dass das schade wäre, dann haben wir hier ein paar Tipps für dich. Denn wir haben viele andere Kanäle, auf denen du unsere Geschichten erhalten kannst.

  • Newsletter: Wir verschicken jeden Freitag einen kurzen Rückblick auf die Woche mit Artikel-Empfehlungen, Eventtipps, Verlosungen und mehr. Kein Spam, versprochen! Hier kannst du ihn abonnieren.
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Oder dann halt doch Facebook. Du kannst etwa unserer Community-Gruppe beitreten. Oder deine Abo-Einstellungen wie folgt anpassen:

Egal für welchen Weg du dich entscheidest: Wir danken dir bereits jetzt ganz herzlich für deine Treue. Denn wir arbeiten ehrenamtlich und unser Lohn ist deine ehrliche Aufmerksamkeit – die wertvollste Währung in unserer Informationsgesellschaft.

Im Namen der Redaktion

Janosch Tröhler, Redaktionsleiter