
Es war einmal ein junger Schwarzer namens Joe Lewis. Als er in Austin, Texas bei einem Pfandleiher arbeitete, kriegte er eine Gitarre in die Finger.
2007 gründete Joe Lewis seine Band Black Joe Lewis and the Honeybears und trat – beabsichtigt oder nicht – das Erbe von James Brown und Howlin’ Wolf an. Das Magazin «Esquire» adelte die Band schliesslich im März 2009 als eine der «Ten Bands Set to Break Out at 2009’s SXSW Festival».
Ansonsten ist wenig über die Band bekannt, zumindest in den europäischen Gefilden. Fans der Serie Californication mögen unbewusst über den Song Bitch, I Love You gestolpert sein. So bin ich Black Joe Lewis zum ersten Mal begegnet. Lewis bezeichnet seine Musik als Garage Soul.
Genau das ist es: die perfekte Symbiose aus Blues, Soul und Rock’n’Roll. Mal schnell, mal langsam stapfend, aber immer schmutzig. Ich könnte jetzt anfangen, mit musikalischen Fachbegriffen und Genre-Schubladen um mich zu werfen. Dabei reicht ein Wort, um die Musik von Black Joe Lewis wirklich zu beschreiben: Cool.
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