Die Songs der Woche #17

Diese Woche gab es wieder frische Musik zu entdecken. Hier eine Übersicht für dich mit Aeon Sable, Fake Laugh, Greyhounds, Das Pirmin Baumgartner Orchester, Kapnorth, Creams, Atlantic Shore, Combineharvester, The Kills, Suuns, Kadavar und Lydmor & Bon Homme.

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Es ist eine Weile her, dass ich ein richtig gutes Stück Gothic Rock gehört habe. Doch Aeon Sable schaffen mit Elysion das Kunststück, einen düster treibenden Song mit der richtigen Prise Melancholie zu paaren.

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Fake Laugh sind die aufstrebenden Lo-Fi-Helden Grossbritanniens. Mind Tricks ist ein Indie-Pop mit Schlafzimmerblick und verträumtem Singsang. Vielleicht was für den Sonntagmorgen.

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Das Duo Greyhounds aus Austin, Texas machen coolen Sound ganz unaufgeregt. Devil’s Eyes vereint soulige Anleihen und klassische Rhythm’n’Blues-Elemente zu einem anziehend warmen Klanggemälde.

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Beim Pirmin Baumgartner Orchester ist der Name nicht nur Fassade: 18 Köpfe zählt das Orchester. Überragend gross im Arrangement, wütend in der Wortgewalt. Das Debütalbum Schwere Knochen des spannenden Schweizer Ensembles erscheint im April.

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Kapnorth lassen sich nicht gerne in Schubladen stecken. Mit der neuen Single A Helping Hand ist das nicht anders, einem nüchternen Song, der nicht mehr als nötig über die Sparflamme hinaus Gas gibt, sondern stets dunkel und nachdenklich bleibt.

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Die Leipziger Band Creams vereint Indie-Rock, Psychedelia und Shoegaze, verdichtet den Soundteppich zu einem undurchdringlich düsteren Dschungel und reisst den Hörer mit in den sich öffnenden Schlund. Doch Minute’s Hour ist anstrengend, die «Wall of Sound» lässt keine Luft zum Atmen.

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Atlantic Shore machen Hymnen-verliebten Indie Rock. Die Briten sind sich nicht zu schade, sich mit poppigem Glitzer zu besprenkeln. The Comedown fasziniert zu Beginn, die Gitarrenmelodie ist grossartig, doch dann merkt man, wie überproduziert die Band ist. Trotzdem bleibt der Song irgendwie in den Gehörgängen hängen.

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Combineharvester präsentieren mit Horrible Things ein Video des irisch-schweizerischen Künstlers Deirdre O’Leary. Ihr schwerer, repetitiver Sound stampft entschlossen und finster. Ein Donnergrollen im Untergrund.

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The Kills sind zurück! Mit Doing It To Death katapultiert sich das famose Rockduo aus der Versenkung. Der Groove in der neuen Single schreit geradezu nach der Handschrift der Kills. Dass ein Song nicht zu dicht, allzu zugespielt werden muss, zeigt dieser Song hervorragend. Luft tut gut.

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Suuns sind bekannt für ihren abgefahrenen Sound, Paralyzer macht selbstverständlich keine Ausnahme. Halbtöne, schreiende Synthies und surrende Beats machen diese Single zu einem schrägen Kuriositätenkabinett mit Charme.

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Kadavar sind eine der Bands, die beweisen, dass es noch guten Hard Rock gibt. Sie treten das Erbe von Deep Purple und Steppenwolf an, präsentieren mit Pale Blue Eyes einen – wie sie selbst finden – ihrer besten Songs überhaupt.

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Lydmor & Bon Homme – ein faszinierendes Duo – veröffentlicht mit Missed Out On Disco eine weitere neblige Hymne der Nacht. Ihr Album Seven Dreams of Fire ist definitiv ein Kauf wert.

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Vinyl-Girl