Die Songs der Woche #55

Ghost Against Ghost. Bild: zvg

Die auserwählten Songs der Woche kommen heute von Kaskelott, Max Prosa, Skott, The Away Days, Wichswut und Ghost Against Ghost.

 

[su_spoiler title=“Spotify-Playlist und Radio-Show“]Jeden Sonntag sind die Songs der Woche um 20 Uhr auf radio-meltdown.ch zu hören. Lass‘ das Wochenende mit gutem Sound ausklingen!

Die Songs der Woche gibt’s auch auf Spotify. Einfach Playlist abonnieren und jeden Freitag neue Künstler entdecken:

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Das schwedische Indie-Pop-Quartett Kaskelott aus Göteborg haben mit Flourish einen neuen Song veröffentlich. Offensichtliche Orientierungshilfen für den Sound waren Bands wie The Killers oder vielleicht gar The Smiths. Die Instrumentalisierung ist knapp sperrig, doch der Singsang und die prägnante Gitarre sorgen für genügend Pop-Momente.

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Wortakrobatik mit treibendem Sound. Das ist Glücklich mit nichts von Max Prosa. Ein ebenso mitreissendes wie vielfältiges Stück deutsches Liedgut. Es klingt, als wäre es schon heute ein Klassiker: voller Zuversicht und Zeitlosigkeit.

Skott ist die neuste Pop-Sensation, die rund um den Globus gefeiert wird. Die Schwedin ist in einer Waldkommune aufgewachsen und macht sich nun auf, mit Glitter & Gloss die Welt zu erobern. Die brachialen Synthie-Einsätze, die kühle Stimme, der Club-getriebene Beat – sie alle sorgen für einen Popsong, der endlich wieder neugierig macht.

The Away Days streamen mit Downtown einen funkigen Song, der nur so vor sommerlichem Groove sprüht. Ist das nie neuste Indie-Hype-Truppe aus England? Nein, das Shoegaze-Trio kommt aus Istanbul und überrascht mit einem präzisen Gespür für Atmosphäre.

Neuer Kandidat für die schrägsten Bandnamen: Wichswut. Die Band aus Berlin bringt bald ihr Debüt raus. Als Appetizer bieten sie uns BICA an. Und was ist das nur für eine Vorspeise: atemlos rasen die Drums davon, die Gitarren schlingern durch die Kurven. Garage Rock trifft auf Post Punk.

Das epochale Stück Resume kommt vom Multi-Instrumentalisten und Sänger Christopher Bono und dem Ex-The Mars Volta-Drummer Thomas Pridgen: Ghost Against Ghost. Erst unglaublich flächig und melancholisch. Nach fünf Minuten explodiert das ganze Arrangement und mündet in einem treibenden poppigen Groove. Wow!

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