Österreichischer Indie und dreckiger Rock aus Dänemark

Weekly5 – Episode #3

Die dritte Ausgabe von Weekly5 bringt dir frische Tracks von At Pavillon, Velvet Volume, Soybomb, Streets of Roya und Durand Jones & The Indications.

Heute haben wir für den Indie-Aficionado gleich zwei Perlen ertaucht: At Pavillon aus Österreich und die famos-ironischen Schweizer Soybomb. Dazu kommen Fans von groovigem Soul mit Durand Jones & The Indications voll auf ihre Kosten. Sehnsüchtige dürfen sich auf die neue Single von Streets of Roya freuen und die Wilden auf den dreckigen Sound von Velvet Volume.

At Pavillon – Believers

Von unseren östlichen Nachbarn sind wir typischerweise den Austropop gewohnt. Doch At Pavillon sind der lebende Beweis, dass da noch viel mehr ist. Mit Believers lassen sie eine markante Single vom Start. Indie-Rock mit eingängigem Groove, aber eigener Handschrift.

Soybomb – Cold Light

Nicht zu klein ist die Prise Ironie, die Soybomb im Video zur neuen Single Cold Light streuen. Reduzierter als auch schon klingt der frische Track aus der Schweizer Kreativstube um Sänger Beda Mächler. Ein relaxter Rhythmus wartet. Der Sound hat einen Vintage-Feel, aber klingt merkwürdig zeitgeistig.

Durand Jones & The Indications – Morning In America

«The lyrics speak to how many of us feel every day in this time of political and environmental uncertainty.» Durand Jones & The Indications bereiten den Release des zweiten Albums vor. Mit Morning In America veröffentlicht die Soul-Funk-Truppe eine gesellschaftskritische Single vorab. Grossartiger Klang.

https://www.youtube.com/watch?v=SANEafqL5io

Streets of Roya – If Only

Er hat es wieder geschafft: Der Schweizer Alt-Popper Streets of Roya balanciert mit jedem seiner Singles zwischen Kitsch und wahrer Schönheit. Viele versuchen es, viele stürzen ab. In If Only schimmert erneut das Talent des Musikers hervor. Schön sehnsüchtig.

Velvet Volume – I Think I Need You

Velvet Volume ist Familiensache: Die Zwillinge Noa (Gitarre) und Naomi (Bass) und ihre Schwester Nataja (Drums) krachen gemeinsam ganz schön dreckig. Das ist dänische Rockkraft in seiner vollen Wucht, inspiriert von den Stones, Hendrix, später Jack White und – unüberhörbar – den Hinds.