Nachdem wir einige der stärksten Schweizer Tracks auserkoren haben, blicken wir über die Grenzen und haben 50 der besten Songs von internationalen Acts für dich.
Heute legen wir nach: Wir haben dir bereits vor einigen Tagen 25 der besten Schweizer Songs des Jahres präsentiert. Aber in unserer wöchentlichen Auswahl «Weekly5» landeten auch zahlreiche Acts aus der ganzen Welt. Ergänzt mit persönlichen Entdeckungen über die letzten Monate hinweg, haben wir 50 der besten Songs 2019 ausgewählt.
Wie bei den «Weekly5» haben wir auf eine grösstmögliche Diversität geachtet – sowohl in den Genres, der Herkunft wie auch den Geschlechtern. Unsere Playlist gibts entweder direkt auf Spotify oder du kannst dich hier durch unsere Tracks klicken:
Aisling Brouwer, Anna Phoebe, AVA – Resistance
Ein einvernehmendes Instrumental-Stück als Hymne der Gegenwehr.
Jonathan Bree – Cover Your Eyes
Mit Pathos bestrichen und Nachdenklichkeit gefüllt, verspielt und epochal.
Automelodi – La poussière
French Electropop trifft auf düsteren 80ies-Vibe, traumtanzt in der Nacht.
The Ninth Wave – Half Pure
Lauter Indie-Rock gegen Oberflächlichkeit und Konsumgeilheit.
HEALTH – Feel Nothing
Eine dystopische Wucht wohnt in diesem Song, ein wahre «Wall of Sound».
Monza – Terraformer
Krachend-apokalyptische Noise-Rock-Nummer mit fantastischer Melodie.
Rammstein – Deutschland
Die klarste Ansage gegen den Zerfall des politischen Zeitgeists.
Go Go Berlin – Here Comes the Darkness
Die ansteckende Qualität des Stadion-tauglichen Rocks in Reinkultur.
Friedberg – Go Wild
Einfach ein unglaublich cooler Groove, der hier rotzfrech gefeiert wird.
Cari Cari – Anaana
Rock als archaischer Ritus, nirgendwo trifft es mehr zu als hier.
FEWS – More Than Ever
Ein sonores Teufelswerk von einem Rocksong.
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Alcabean – Tsukuyomi
Unbeschwert jugendlich klingt dieser Indie-Rock-Track.
Kevin Morby – Nothing Sacred / All Things Wild
Folk im zeitgenössischen Gewand, bestickt mit absoluter Brillanz.
JNR Williams – A Prayer
Warmer, moderner und unglaublich trauriger Soul.
Samm Henshaw – The World Is Mine
Ein heissblütiger Rhythmus, ein fesselnder Puls, ein richtiger Feiertrack.
Lxandra – Dip My Heart in Confetti
Der Soundtrack für die Überwindung von Herzschmerz auf der Tanzfläche.
Moyka – Bones
Kristallklarer Electropop mit dem kühlen Charme Norwegens.
Mauvais Oeil – Afrita
Kriegerische Techno-Beats pumpen, der arabische Gesang verleiht die Seele.
Komfortrauschen – Rampe
Knackiger Techno, unglaublicherweise mit analogen Instrumenten erzeugt.
Blanck Mass – House Vs. House
Industrial zerspringt krachend und offenbart eine geniale Melodie.
Neufundland – Disteln
Hüpfender Indie-Sound als juveniler Charme-Bolzen.
Sofia Portanet – Wandering Rat
Musikalische Lyrik im fliegenden Wechsel zwischen Deutsch und Englisch.
Gurr – Zu Spät
Cooler Lo-Fi-Garage, verfeinert mit sanftem Surf-Flair.
Millie Turner – Ride This Train
Die innere Schöpfungskraft, inszeniert in packendem Pop-Sound.
Aurora – The River
Schillernde, unkonventionelle Popmusik, die verwundert und verzaubert.
Missincat – Oggi No
Zwischen italienisch-warmer Nähe und Unendlichkeit.
Weyes Blood – Movies
Ein sphärisches Stück über den Einfluss des Bewegtbilds auf den Menschen.
Cigarettes After Sex – Heavenly
Musik, die sanft umhüllt und die Seele öffnet, um eine Perle reinzulegen.
Drab Majesty – Long Division
Eine Zeitreise zurück in die 80er-Jahre mit herrlichem Synth Wave.
The Dead Sound – No Tomorrow
Das ist lupenreiner, düsterer Post Punk, der einen nicht mehr loslässt.
Tempers – Capital Pains
Melodiöser Indie-Sound, der mit dem Post Punk flirtet.
Desperate Journalist – Satellite
Getriebener Indie-Rock-Sound, der eine DIY-Attitüde zelebriert.
Operators – I Feel Emotions
Bei dieser Melodie kann kein Bein ruhig stehen bleiben.
Circa Waves – The Way We Say Goodbye
Die pure Energie der Sehnsucht tropft aus diesem Song.
White Lies – Hurt My Heart
Ein Track für grosse Moment, eine Nummer, die stürmt und drängt.
Lea Porcelain – Love Is Not An Empire
Immer leicht mit dem Pathos kokettierend, aber niemals zu kitschig.
Angie McMahon – Missing Me
Die Instrumentalisierung reduziert, die kraftvolle Stimme im Rampenlicht.
girl in red – bad idea!
Ein rasantes Stück über schlechte Ideen, die man genüsslich aufsaugt.
Sherpa – Everyone Ends up Losing Eventually
Eine Hymne für die Selbstermächtigung, spährisch und getrieben energetisch.
Metronomy – Lately
Trotz vertracktem Arrangement ein mitreissender Song.
DI-RECT – Nothing To Lose
Frech, hüpfend und unwiderstehlich – ein Hurra aufs Leben.
Japanese Wallpaper – Imaginary Friends
Schillernd und funkelnd entwickelt sich dieser Track zum Pop-Ohrwurm.
Lola Marsh – Echoes
Tarantino-Feeling, verspielte Melodie, eingehender Refrain. Grosses Kino.
Alice Boman – The More I Cry
Atemberaubend bittersüss, sanft, dass es im Herzen sticht.
Suzan Köcher – Suprafon
Psychedelic Rock so gut, wie er nur werden kann – Vintage-Feeling inklusive.
Algiers – Dispossession
Wütender Rhythm’n’Blues mit einem ansteckenden Groove.
FKA twigs – sad day
Eklektischer Mix aus R’n’B, kantigem Pop und flirrendem Soul.
Yeah But No – Run Run Run
Technoider Sound und melancholische Lyrics ergeben traurige Euphorie.
The Ghost of Helags – Nothing Can Stop the Rain from Falling Down
Eine überwältigende Ode darüber, dass nichts die Liebe aufhalten kann.
Martin Kohlstedt, GewandhausChor – NIODOM
So lieblich und cineastisch, dass es einem kalt den Rücken hinab läuft.