In der fünften Ausgabe von Weekly5 legen wir dir die frischen Tracks von FEWS, Infinite Hills, Kamoos, Machineheart und Kap Bambino ans Herz.
Schon die fünfte Ausgabe von Weekly5. Wir möchten wissen, wie zufrieden du mit dem Format bist, was dir besonders gefällt und wo wir uns noch verbessern können. Dafür haben wir eine kleine Umfrage erstellt. Es dauert wirklich nur zwei Minuten und hilft uns unheimlich fest.
Als musikalische Belohnung haben wir fünf grossartige Stücke gefunden. FEWS, die am 21. März in Zürich spielen, haben eine packende Single veröffentlicht. Dazu definierten Infinite Hills aus Bern das Wort «wunderschön» neu. Nichts für schwache Nerven ist das französische Duo Kap Bambino. Auch Kamoos haben einen ganz eigenen, hypnotischen Sound. Dafür klingen Machineheart herrlich versöhnlich.
FEWS – More Than Ever
Es ist ein Mix aus Post Punk, Psych Rock und Noise Pop: More Than Ever des internationalen Quartetts FEWS vereint das Beste der Genres in einem packenden Potpourri. Dabei ist die frische Single alles andere als ein fröhliches Stück: «I’m killing myself over nothing in particular.» Selten klang das Gefühl von Erschöpfung und Sorge so mitreissend.
Infinite Hills – Flower Days
«Wunderschön» ist ein Wort, das irgendwo zwischen Inhaltsleere und Kitsch Pirouetten dreht. Doch Flower Days verleiht dem Adjektiv echte Bedeutung. Der Song des Berner Trios Infinite Hills ist sehnsüchtiger Indie-Rock, ein musikalisches Kunstwerk über das Loslassen – nach dem Tod einer geliebten Person. Schaurig schön traurig.
Kap Bambino – Erase
Frankreich ist bekannt für das Schöne und Eloquente. Kap Bambino sind das Gegenteil: rabiat, heftig, tödlich. Erase ist eine bedrohliche Nummer – Electro-Punk, der sich mit Industrial und Aggrotech einen Faustkampf liefert. Kompromisslos, wütend und definitiv nichts für schwache Nerven.
Machineheart – Altar
Seit Do You Love haben sich Machineheart in meine Playlists gebrannt. Der ätherische Sound zwischen Pop und Rock – kombiniert mit aufbegehrender Melodie – ist auch in Altar omnipräsent. Die Truppe aus der Stadt der Engel schafft es erneut, sich die Leichtigkeit von Popmusik einzuverleiben, ohne dabei belanglos zu klingen.
Kamoos – X-Ray Me
Wie ein Panther pirscht X-Ray Me, umzingelt die Beute mit einem bedrohlichen Funkeln in den Augen. Dissonanzen prägen den abgründigen Garage-Sound, den die Berliner Kamoos zur Handschrift erkoren haben. Die neue Single spiralt sich düster in den Schlund; mit einer hypnotischen-rituellen Qualität.