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Liebe und Tanz in der Dunkelheit

Weekly5 – Episode #6

Die sechste Episode Weekly5 präsentiert dir die frischen Tracks von Fiji, Vök, Monza, SYML und Go Go Berlin.

Heute treiben mich das Schweizer Duo Fiji und die isländischen Vök mit ihren Singles mit ansteckendem Trieb auf die Tanzfläche. Dazu gesellen sich Go Go Berlin, die ihren Sound mit Elektronik aufmotzen. Sicher etwas für Fans von Imagine Dragons oder The 1975.

«Frei sein!», schreien Monza in ihrem Song Terraformer. Ein lautes und kompromissloses Stück. Ich war erst unschlüssig, ob die Single in die heutige Auswahl schaffen würde. Doch nun – nachdem Terraformer sich schon in meinem Gehörgang eingebohrt hat – ist für mich klar: Monza gehören zu den Bands, die man im Auge behalten muss.

Die Überraschung der Woche ist für mich SYML. Nachdem es seine atemlos-mitreissende Single Clean Eyes in unsere Bestenliste 2018 geschafft hatte, dachte ich, der neue Song sei von ähnlichem Schlag. Aber was habe ich mich getäuscht!

Fiji – In The Mood For Love

Das Schweizer Synth-Wave-Duo Fiji hat am Freitag ihr neues Album Bizarre veröffentlicht. Darauf befindet sich auch die Single In The Mood For Love, ein treibender wie erotischer Song. Glutheiss befeuert die dunkle Atmosphäre des Tracks die Tanzfläche. Die Lichter flackern, die Ekstase steht bevor.

Go Go Berlin – Here Comes The Darkness

Drei Jahre Abwesenheit sind genug: Die dänische Band Go Go Berlin ist zurück, zum Quartett geschrumpft und mit neuen Elementen, die ihren Retro-Rock befruchten. Here Comes The Darkness hat eine bluesige Qualität, dank elektronischen Anabolika im Refrain zum Stadion-Epos aufgepumt. Ein Song, der in die Magengrube geht.

Vök – In The Dark

Margrét Rán, die Frontfrau des isländischen Trios Vök, gibt zu: Sie hat Angst zur Dunkelheit. In The Dark nimmt diese Dunkelheit, hievt sie auf eine andere Flughöhe und wir zur Hymne der Überwindung von Selbstzweifeln und Ängsten. Vök liefern wiederum eine äussert groovige Dream-Pop-Eskapade ab. Der Optimismus klingt mit.

SYML – The Bird

Mit dem mitreissenden Clean Eyes hat mich SYML letztes Jahr vom Hocker gehauen. Nun überrascht er mit The Bird: kein atemloses Indie-Tempo, dafür reduzierte, nachdenkliche Klänge. Der Künstler aus Seattle beweist mit diesem Song, dass er viel mehr als simplen Pop macht. Ein traumhaftes Stück mit verwinkelten Beats und Samples.

Monza – Terraformer

Der Tag an dem Berge aus dem Himmel wuchsen – kein knackiger Titel für das Debütalbum der deutschen Truppe Monza. Laut, komplex und aggressiv krachen sie auf dem Opener Terraformer – zwischen Wut und Nachdruck. Doch durch die Ritzen der Soundwand schimmert konstant eine Sehnsucht nach Harmonie und Melodie.

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