Norwegische Exzellenz

Weekly5 – Episode #10

Bild: Anne-Lise Nygaard

Heute haben wir für dich die beiden Norwegerinnen Moyka und Girl In Red in der Playlist. Dazu Avantgarde-Sound von Jessiquoi, dreckigen Rock von Wine Lips und Tanzbares von Leslie Clio.

Es ist fast unglaublich, was in letzter Zeit aus Norwegen herausklingt. Heute haben wir gleich zwei blutjunge Künstlerinnen aus dem hohen Norden bei uns zu Gast: Moyka macht wundervollen, weiten Synthie-Pop. Und Girl In Red gehört zu den Hoffnungen des Indie-Rocks.

Moyka – Colder

Die erst 21-jährige Monika Engeseth aka Moyka reitet auf einer aussergewöhnlichen Welle neuer Pop-Künstlerinnen aus Norwegen. Die Debütsingle Colder eleviert den Pop in eine magische Synthie-Welt, sphärisch und mystisch zugleich. Grossartig!

Jessiquoi – The A.I.

Die Schweizerin Jessiquoi gehört zu den wagemutigsten Künstlerin der lokalen Szene. In der brandneuen The A.I. verschmelzen pumpende Electro-Beats, dreckiger Urban-Groove und nachdenkliche Parts in einem futuristischen Avantgare-Sound.

Girl In Red – I Need To Be Alone

Schon die ehrwürdige New York Times ist auf die 20-jährige Norwegerin Girl In Red aufmerksam geworden. Von leichtem Indie-Rock spannt sie den weiten Bogen zur Melancholie. I Need To Be Alonekriecht unter die Haut.

Wine Lips – Electric Lady

Drei verrückte Kanadier tun sich zusammen und nennen sich Wine Lips. Klar, dass dabei etwas Wildes wie Electric Lady herauskommt. Astreiner Garage-Lo-Fi-Rock, der zur Eskalation geradezu antreibt. Wohltuend cooler Sound.

Leslie Clio – The Clapping Song

Die deutsche Soul-Sängerin Leslie Clio nimmt sich für ihre erste Single The Clapping Hands von Shirley Ellis zur Brust. Mit deutlich mehr Wumms als das Original aus den 60s, katapultiert Clio die ansteckende Nummer ins 21. Jahrhundert. Start shaking!

https://www.youtube.com/watch?v=cC06fYx6Yv0&frags=pl%2Cwn

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