Diese Woche haben wir bei den Weekly5 die neuen Songs von Missincat, All Ship Shape, Sheila and the Kit, Beverly Kills und Stockholm Noir.
Ausgewählt aus über 60 neuen Songs, kondensiert auf jene fünf Tracks, die Herz und Gehörgang sofort erobert haben. Unsere Weekly5-Playlist präsentiert dir heute die frischen Singles von Missincat, Beverly Kills, Stockholm Noir, Sheila and the Kit und All Ship Shape.
Missincat – Oggi No
Es ist lange her, seit Carterina Barbieri alias Missincat zuletzt in ihrer Muttersprache sang. Mit der neuen Single Oggi No wagt sie sich erneut ins Italienische. Ein filigran-bezaubernder Song über die Tendenz, in Nostalgie zu versinken. Sehnsucht kribbelt mit kaltem Schauer über die Haut.
All Ship Shape – Sometimes the stairs invert and rise in front of you like a concrete wall
Im Untergrund von St. Gallen rumort es: All Ship Shape ist ein Quintett, das zwischen Krautrock und Post-Punk eine hypnotische Wall of Sound produziert und mit Englisch, Deutsch und Mundart jongliert. Die Single mit dem eskapistischen Namen Sometimes the stairs invert and rise in front of you like a concrete wall ist ein düsteres Wummern, ein kraftvoller Malstrom.
Sheila and the Kit – Ruffhouse
Fernab von Konventionen zelebrieren Sheila and the Kit ironisch den Kampf der Geschlechter. Alternativer Electro-Synth-Sound pumpt über blitzenden Lichter. Und dann bricht der trashige Video-Clip von Ruffhouse einfach ab, während der Song weitertanzt. Schräg und cool.
Beverly Kills – In This Dim Light
Ein brillanter Name, und einer, den man sich merken sollte: Beverly Kills sind die neue Indie-Sensation aus Schweden. Hört man ihre jüngste Single In This Dim Light, wird klar, woher der Hype kommt. In klassischer Indie-Rock-Attitüde werfen die Gothenburger sich in Post-Punk-Melancholie, emotional und energetisch auf Hochspannung.
Stockholm Noir – After You
Das Kollektiv aus Schweden stellten wir im Oktober 2018 erstmals vor. Mit After You folgen sie dem bekannten Rezept: Einerseits scheint die anonyme Gruppe banale EDM zu machen, darüber legt sich poppiger Gesang. Doch andererseits klingt da eine abgründige, düstere Note mit, die alles andere als Mainstream-tauglich ist.
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