Die neuen Songs von Anna Erhard und The Slow Readers Club

Weekly5 #37: Diese Woche empfehlen wir dir die Tracks von Anna Erhard, The Slow Readers Club, White Flowers, Riki und Kreda.

Die neuen Songs von Anna Erhard und The Slow Readers Club
Anna Erhard. Bild: Hagen Möller

Das Jahr geht mit guter Musik weiter. Zwei Schweizer Acts haben wir diese Woche speziell hervorgehoben: Am Donnerstag präsentierten The Espionne ihre neue Single Friend bei uns – ein knackiges Synth-Pop-Stück. Gestern erschien dann Call Me der Zürcher Teufelskerle von Tim Freitag. Sie tanzen den Tinder-Tango mit uns.

Trotzdem hat es noch Platz für ein bisschen mehr Playlist-Material. Heute in den Weekly5 empfehlen wir dir die relaxten Klänge von Anna Erhard oder das neue Rock-Epos von The Slow Readers Club.

Anna Erhard – Cut It Out

Jahrelang war Anna Erhard Kopf der Basler Band Serafyn. Mittlerweile in Berlin ansässig, geht die Künstlerin nun eigene Wege – und die klingen grandios. Cut It Out ist eine entspannte Nummer, eine Ode auf das Selbstvertrauen und das Bauchgefühl.

The Slow Readers Club – All I Hear

Endlich neues Material aus Manchester: The Slow Readers Club melden sich mit der Single All I Hear gewohnt epochal zurück. Die Herren, die eine gefühlte Ewigkeit auf den Erfolg hinarbeiteten, sind nun weit oben angekommen. Ein ausufernder Rocksound, der nach Unendlichkeit klingt.

Riki – Earth Song

Eine Goth-Bassline, eine schnelle Kick-Drum. Ja, Earth Song ist eine Verbeugung der Pioniere der EBM. Riki aus Los Angeles steht kurz vor dem Debüt-Release und zelebriert in ihrem neuen Stück die düsteren Sphären 80er-Jahre.

White Flowers – Night Drive

Seltsam und doch dunkelschön. In einer alten Textilfabrik in Preston erschafft das Duo White Flowers einen tief melancholischen Sound zwischen Dark Wave, Post Punk und Dream Pop. Night Drive ist wie ein schwerer, schwarzer Vorhang: mal beklemmend, mal die Neugier anstachelnd.

Kreda – Emotional Tides

Die Herkunft des Trios Kreda spannt von England bis nach Slowenien. Emotional Tides ist ein ultimativ sphärisches, aber auch höchst experimentelles Stück – und auf keinen Fall leichter Hörgenuss. Doch lässt man sich auf dieses Mäandern ein, eröffnen sich wundersame Landschaften.