Video-Premiere: Bell Baronets präsentieren «Gone for Good»

Dreht eure Anlage auf: Bell Baronets sind mit ihrer Single «Gone for Good» zurück. Ein Muss für alle Fans von hartem Blues Rock.

«Fuzz is not a buzz, it’s destiny.» – So lautet das Motto der Bell Baronets, zumindest für die erste Single Gone for Good. Es ist ein Song, der die Essenz des 70er-Jahre Blues Rock zelebriert. Verzerrung ist nicht die Beilage, es ist der Hauptgang – serviert mit Herzblut und einem unbändigen Gefühl für Rock’n’Roll. Die junge Schweizer Band kennt das Geheimnis für packende Rockmusik und lässt deshalb ihren Instrumenten Platz für Kapriolen.

Am 10. März veröffentlichen Bell Baronets ihr Debütalbum The Strong One. Es markiert einen Meilenstein, denn die Band existiert bereits sechs Jahre, experimentierte mit ihrem Sound. Über 100 Auftritte spielte das Trio, teilte sich die Bühne mit The Brew, Navel oder Death by Chocolate.

Nun scheinen sie ihren Stil gefunden zu haben, wagten sich ins Studio. Die Songs wurden mit ihrem rohen und brachialen Charakter aufgenommen. Dabei spielte die Band das Album «live» ein, also ohne getrennte Aufnahme der einzelnen Instrumente.

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Unser Session-Video von 2013 zeigt, wie weit sich Bell Baronets in den Jahren entwickelt haben.

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Silvan Gerhard (Gitarre, Gesang), der auch bei Mama Jefferson die Saiten anschlägt, Michael Kühni (Bass) und Claudius Ammann (Drums) sind zu allem bereit. Man hört es in jeder Zeile, spürt es in jeder Note.

Für das Video zu Gone for Good haben die Jungs mit Andrin Rehmann zusammengearbeitet. Prägendes Stilmittel ist die sogenannte «Glitch-Art», die Bildverzerrung simuliert. Das aufflammende Monster wurde durch eine echte Person dargestellt: Der Körper wurde durch ein Kinect-System erfasst und digital animiert.

«Das Monster symbolisiert das Innenleben im Kopf. Gone For Good dreht sich um eine Person, die sehr verkopft ist», erklärt Silvan Gerhard. Diese Person stehe vor realen und fiktiven Hürden, wolle am liebsten wegrennen vor den Barrieren im Kopf. Aber eine Konfrontation sei unvermeidlich. «Der Schluss lässt offen, ob es die Person schafft oder nicht. Aber eine gewisse Selbstsicherheit und das kleine Lächeln lassen eher auf ein positives Ende schliessen.